Da wir auf der Regionalmeisterschaft gesehen haben, dass unser Auto bereits ziemlich schnell ist, stellte sich uns die Frage an welchen Schrauben man überhaupt noch drehen sollte, ohne ein Risiko einzugehen, dass das Auto vielleicht sogar wieder langsamer wird:
Jedoch mussten wir einige kleine Veränderungen vornehmen. Da das vorherige Auto nicht alle Toleranzen eingehalten hat und somit in manchen Punkten Abzüge verursacht hat, haben wir den Abstand zu den Maßgrenzen wie beispielsweise den Radius der Patronenkammer erhöht.
Es gibt aber auch noch zwei technische Veränderungen, welche die Luftströmung verbessern. Dazu zählt zum einen, dass das Ende der Patronenkammer nun zur Mitte hin zuläuft. Dies sorgt dafür, dass das Vakuum, welches hinter dem Auto entsteht, verringert wird. Denn dieses Vakuum verlangsamt das Auto durch einen Unterdruck. Zum anderen sind die Wände, welche den „Tunnel“ für die Führungselemente bilden, nun bis zur Nase hindurchgezogen. Dies sorgt für eine bessere Trennung der Luft an der Front des Autos und somit für mehr Stabilität und weniger Luftwiderstand, was sich letztendlich auch in der Windkanalsoftware bestätigt hat.